Der westliche Platz wird baulich über die Absenkung aus den 80er Jahren gezogen und entspricht dem ursprünglichen Geländeverlauf wieder. Es entsteht ein großzügiger und zusammenhängender Platzraum. Die bisherige Überfahrung des Platzes wird erhalten, aber gestalterisch in den Platz eingebunden. Die südliche Platzhälfte bietet mit seinen baumüberstandenen Platzlinsen zwei oasenartige Räume mit hoher Aufenthaltsqualität. Zusätzlich schälen sich zwei kleine Plätze über Treppen und Sitzstufen aus der Platzfläche podestartig heraus. Die westliche Platzhälfte wird von einem neuen gastronomischen Angebot im Bahnhofsgebäude bespielt.

Der östlich angrenzende Bahnhofsplatz bildet mit dem westlichen Platz gestalterisch eine Einheit. Verbunden werden beide mit einer neuen Fußgängerbrücke. Die Bahnhofsplätze werden zum Bindeglied zwischen zwei Stadtteilen.